Werkfeuerwehr Diehl und Feuerwehr Nonnweiler absolvieren Realbrandausbildung

Foto: Manfred Koch

Eine wichtige Schulung für Atemschutzgeräteträger fand kürzlich am Betriebsgelände der Werkfeuerwehr Diehl in Mariahütte statt. In Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Nonnweiler wurde eine Realbrandausbildung im Brandcontainer durchgeführt, die sich über zwei Wochenendtage erstreckte. Insgesamt 48 Feuerwehrangehörige nahmen an der Ausbildung teil.

Die Ausbildung beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Elemente. An jedem Tag fanden zwei Trainingsdurchgänge mit jeweils zwölf Teilnehmern statt, die eine Stunde Theorie und drei Stunden praktische Anwendung umfassten. Themen wie Sicherheitsbelehrung, Grundlagen der Brandbekämpfung sowie der Umgang mit Löschtechnik waren zentrale Inhalte.

Im praktischen Teil standen Übungen zur Personenrettung und Brandbekämpfung auf dem Programm, einschließlich des Handlings mit dem Hohlstrahlrohr und dem Einsatz einer Wärmebildkamera. Weitere Übungsinhalte waren das Setzen von Rauchverschlüssen, der Einstieg bei einem simulierten Kellerbrand sowie die Notfalltüröffnung mit Axt und Brechwerkzeug. Nach jedem Anwendungsszenario fanden ausführliche Nachbesprechungen statt, die den Teilnehmern Feedback zu ihrer Leistung gaben.

„Alle Teilnehmer sind hochzufrieden“, erklärte Christopher McNeill, der stellvertretende Leiter der Werkfeuerwehr. Auch Dr. Franz Josef Barth, der Bürgermeister von Nonnweiler, überzeugte sich vor Ort von der Ausbildung und bedankte sich bei der Werkfeuerwehr für die gelungene Organisation. Die Bereitstellung von Ausrüstung und Einsatzbekleidung wurde ebenfalls als wertvoller Beitrag zur Ausbildung hervorgehoben.

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