Der SSC Freisen steht vor einem intensiven Volleyball-Wochenende in der 2. Bundesliga PRO. Die Mannschaft von Headcoach Brigitte Schumacher empfängt in der Bruchwaldhalle gleich zwei hochkarätige Gegner: Am Samstag (18.30 Uhr) die Allbau Volleys aus Essen und am Sonntag (15 Uhr) den ETV Hamburg.
Die „Pottperlen“ aus Essen, die derzeit den vorletzten Tabellenplatz vor Freisen belegen, befinden sich in einer Phase des Umbruchs. Nach zwölf Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit werden die Spielrechte an Eintracht Spontent Düsseldorf übertragen. Der VC Essen-Borbek plant einen Neustart mit Fokus auf die Nachwuchsarbeit. Die Zukunft der Vereinsikonen Michael und Marcel Werzinger bleibt dabei noch ungewiss.
Der Sonntags-Gegner ETV Hamburg präsentiert sich in einer völlig anderen Situation. Der Verein, der mit fast 20.000 Mitgliedern zu den größten Breitensportvereinen Deutschlands zählt, plant gemeinsam mit den Skurios Volleys Borken und den Binder Blaubären Flacht den Aufstieg in die erste Liga. Unter der neuen Bezeichnung „ETV Hamburger Volksbanken Volleys“ will das Team von Trainer Holger Schlawitz und Manager Matthias Krause in der Bundesliga Fuß fassen. Derzeit steht der Verein auf dem achten Tabellenplatz.
Das Team des SSC Freisen um Kapitänin Doreen Werth hofft beim Saisonfinale auf zahlreiche Unterstützung der Fans. Die Zukunftspläne des Vereins sollen in einer separaten Pressemitteilung bekannt gegeben werden.
Samstag, 12. April, 18.30 Uhr:
SSC Freisen vs. VC Essen-Borbeck
Sonntag, 13. April, 15 Uhr:
SSC Freisen vs. ETV Hamburg