In der Nacht vom 29. auf den 30. März 2025 beginnt in Deutschland sowie in allen EU-Staaten und den meisten europäischen Nachbarländern die Sommerzeit. Um exakt 2 Uhr morgens werden die Uhren eine Stunde vorgestellt – auf 3 Uhr. Damit verkürzt sich die Nacht zum Sonntag um 60 Minuten.
Die Umstellung auf die Sommerzeit bleibt für viele Menschen nicht folgenlos: Laut einer Umfrage der KKH-Krankenkasse aus dem Jahr 2021 verspüren etwa 50 Prozent der Befragten negative Auswirkungen auf ihren Schlaf und ihr allgemeines Wohlbefinden. Besonders betroffen seien demnach Frauen, die häufiger über Schlafprobleme klagen als Männer.
Auch Schlafforscher bestätigen: Kinder und ältere Menschen reagieren empfindlicher auf den veränderten Rhythmus als jüngere Erwachsene. Experten empfehlen daher, sich schrittweise auf die Zeitumstellung vorzubereiten – etwa indem man einige Tage vorher täglich rund zehn Minuten früher aufsteht. So lässt sich der biologische Rhythmus besser anpassen und die Umstellung verläuft sanfter.