Prognostizierte Schwergewitterlage im Saarland glimpflich verlaufen

Das Saarland hat die vergangene Nacht eine prognostizierte Schwergewitterlage gut überstanden. Trotz der befürchteten heftigen Unwetter blieben großflächige Schäden aus. Verzeichnet wurden mehrere umgestürzte Bäume, kleinere Wasserschäden und partielle Stromausfälle. Drei Personen wurden verletzt, als ein Pavillon von starken Winden weggeweht wurde.

Insbesondere wegen möglicher entwurzelter Bäume und Astbruch werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich vor Betreten des Waldes bei den zuständigen Förstern vor Ort zu informieren.

Insgesamt wurden landesweit 140 Unwetter-Einsätze registriert, wobei die meisten im Regionalverband Saarbrücken stattfanden. Die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes und der Feuerwehren waren landesweit gut vorbereitet und standen dank intensiver behördenübergreifender Vorabstimmungen und Koordination rechtzeitig in ausreichender Stärke einsatzbereit.

Innenminister Reinhold Jost dankte allen Einsatzkräften bei den Feuerwehren und der Polizei sowie den Leitungs- und Führungsstäben in den Landkreisen und auf Landesebene für ihren unermüdlichen Einsatz. Ebenso dankte er den Saarländerinnen und Saarländern für ihre Vorsicht und ihr Verständnis während der Unwetterlage.

Im Vorfeld wurde intensiv gewarnt, um die Bevölkerung auf mögliche Gefahren vorzubereiten und die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft zu versetzen. Dies war notwendig, da die Wetterprognosen erhebliche Gefahren und Schäden durch heftige Unwetter befürchten ließen. Die getroffenen Vorsichtsmaßnahmen und das verantwortungsvolle Verhalten und Handeln aller Saarländerinnen und Saarländer aufgrund der behördlichen Warnungen haben dazu beigetragen, dass die Folgen der Gewitterfront im Saarland letztendlich weniger gravierend ausfielen.


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