Oberkirchen: Spenden-Übergabe an HOSPIZ EMMAUS in St. Wendel

Spenden-Übergabe am Mittwoch 11.01.2023 an Frau Klein vom stationären HOSPIZ EMMAUS in St. Wendel

Bei den zwei Vorträgen von Klaus Altenhofer im Café Edelstein und mit ergänzenden Privat-Spenden waren 250,00 € zusammengekommen.

Der Heimat- und Verkehrsverein WEISELBERG e.V. und die Gudd-Zweck UG hatten Klaus Altenhofer gewinnen können, im ehrenamtlichen Café Edelstein in Oberkirchen an 2 Terminen im Dezember 2022 interessierten Zuhörern über seine schon jetzt legendäre „Reise ans Nordkap mit einer alten Vespa“ zu berichten.

Beide Veranstaltungen waren ein großer Erfolg und die Gäste, die keinen Eintritt hatten zahlen müssen, zeigten sich großherzig mit freiwilligen Gaben in die aufgestellte Gudd-Zweck-SPENDEN-STELE.  Der dabei gespendete Betrag wurde dann aufgestockt durch den Heimat- und Verkehrsverein WEISELBERG e.V / Café Edelstein und weitere 3 private Spender sorgten dafür, dass insgesamt 250,00 € für die Übergabe an Frau Barbara Klein vom HOSPIZ EMMAUS in St. Wendel zur Verfügung standen.

Das Hospiz Emmaus ist eine stationäre Einrichtung in St. Wendel (hinter dem Marien-Krankenhaus gelegen) mit 8 Einzelzimmern und 2 Appartements, in denen Begleitpersonen mit aufgenommen werden können. Trägerin ist die Gemeinnützige Hospiz Emmaus GmbH St. Wendel.
Ins Hospiz kommen Menschen im fortgeschrittenen Stadium einer Erkrankung, die palliativ (lindernd) behandelt werden und zuhause nicht angemessen versorgt werden können.

Das HOSPIZ EMMAUS bietet Raum und Zeit, die aktuelle Lebensphase möglichst schmerz- und beschwerdefrei zu erleben. Hierfür sorgt ein Team aus medizinischen, pflegerischen, hauswirtschaftlichen und seelsorgerischen Fachkräften, unterstützt durch ehrenamtliche Helfer:innen.
Mit einem ganzheitlichen Ansatz werden die Menschen und ihre An- und Zugehörigen auf diesem Weg im HOSPIZ EMMAUS begleitet und man ist „an Ihrer Seite“.

„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“  Cicely Saunders (Pionierin der Hospizbewegung)

Sicherlich kommen die Menschen ins HOSPIZ EMMAUS, um die letzte Phase ihres Lebens und dann auch den Übergang hin zum Sterben unter fachlicher Betreuung und Begleitung zu erleben. Und hier steckt bereits das Wort „Leben“ drin – es geht primär um die Zeit vor dem Sterben. Genau diese Zeit ist sehr wichtig, sie will gestaltet und gelebt werden. Hierauf richtet das HOSPIZ EMMAUS all seine Aufmerksamkeit und nimmt den Menschen so an, wie er in die Einrichtung kommt. Mit seiner individuellen Persönlichkeit, seinen Herausforderungen, seiner Erkrankung, seinen Bedürfnissen und seinem sozialen Umfeld.
Für das HOSPIZ EMMAUS zählt dieser Augenblick, diese Zeit, wie lange sie auch immer sein mag. Menschen, die frühzeitig ins Hospiz kommen, profitieren von einer hochspezialisierten Palliativversorgung, sodass die verbleibende Lebenszeit auch noch gestaltet werden kann – häufig in der Beziehung mit nahe stehenden Personen, aber auch für einen eigenen guten Übergang hin zum Ende des Lebens.

Angehörige sagen, dass es oftmals erst wieder im Hospiz möglich ist, eine Beziehung frei und ohne Belastungen zu leben. Dabei kann noch so vieles erlebt und gesagt werden.

Die Hospizbewegung und der individuelle und achtsame Umgang mit den Menschen innerhalb eines Hospizes kann Beispiel sein für die Entwicklung hin zu einer sorgenden Gesellschaft, in der man sich umeinander kümmert und unterstützt. Und zwar so, wie der oder die andere es braucht und nicht wie andere es möchten.

Im HOSPIZ EMMAUS in St. Wendel findet viel Leben statt. Alles ist möglich. Eine Geburtstagsfeier, das Plaudern in der Küche mit den Köchen, Gespräche mit den Seelsorgenden, aber auch das Weinen, das Trauern und die Verzweiflung. Alles darf sein, alles hat seinen Platz. Wie im richtigen Leben!

Da die beeindruckende Arbeit des HOSPIZ EMMAUS in St. Wendel für die gesamte Region des Landkreises St. Wendel und des angrenzenden Birkenfelder und Kuseler Raumes so wichtig ist, und Oberkirchen mit dem Café Edelstein sozusagen „mittendrin“ liegt in diesem Gebiet, haben sich der Heimat- und Verkehrsverein WEISELBERG e.V. mit dem Café Edelstein, die Gudd-Zweck UG, sowie Klaus & Heidi Altenhofer entschlossen, das HOSPIZ EMMAUS jetzt und künftig stärker in den Focus zu nehmen und bei geeigneten Gelegenheiten mit Spenden-Aktionen zu unterstützen.

Wer mehr über das HOSPIZ EMMAUS erfahren oder Kontakt aufnehmen möchte, kann sich direkt wenden an:

Barbara Klein
Geschäftsführerin
Hospizleiterin

Hospiz Emmaus Gemeinnützige GmbH
Am Hirschberg 1c
66606 St. Wendel

Tel.:   06851 80009-0 Durchwahl -11
Mobil:  +49 151 28142598
E-Mail: barbara.klein@hospizemmaus.de
Homepage: www.hospizemmaus.de

Foto im Café Edelstein:

v.l.n.r.: Klaus Altenhofer (Mit der alten Vespa ans Nordkap), Erwin Raddatz (1. Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsverein WEISELBERG e.V. mit Café Edelstein) , Barbara Klein (Geschäftsführerin des HOSPIZ EMMAUS in St. Wendel), Michaela Roos (Gudd-Zweck UG), Mary Raddatz (Heimat- und Verkehrsverein WEISELBERG e.V. mit Café Edelstein).

Bild-Rechte: Michael Roos (Gudd-Zweck UG)

Alle Informationen finden Sie auch hier:

https://www.oberkirchen-saarland.de/bei-uns-ist-was-los/aktuelles/?L=1#c19161

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