In dieser Woche kam es im Museum in Nohfelden zum Versuch eines Geldbetruges. Das Museum erhielt eine E-Mail vom Zoll, dass ein Paket verfügbar ist. Um es auszuliefern, würden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt. Zudem wurde folgende Vorgehensweise aufgeführt:
„Um die Zustellung Ihres Paketes für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgende Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 Euro)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an die folgende Adresse:
douanecolis@post.com
Grüße, Zoll Kundendienst“
Durch den Zoll selbst und auch durch die Verbraucherschutzdienste wird vor dieser Betrugsmasche gewarnt. In einer Presseerklärung vom 14. August warnte der deutsche Zoll davor, niemals Zahlungen von Einfuhrabgaben über Prepaid-Zahlungsdienstleister vorzunehmen, da solche Zahlungsaufforderungen durch die Zollverwaltung so nicht erhoben würden.
Weitere Informationen: Seniorensicherheitsberater Mommstraße 27/29, Tel. (06851) /801-5201 oder per eMail: seniorenbuero@lkwnd.de