Ministerium unterstützt Modernisierung der SpVgg Sötern und barrierefreien Umbau

Bildquelle: MIBS/H. Aljomaa. Personen (v.l.n.r.): Nadia Schindelhauer (Landtagsabgeordnete); Christian Barth (Ortsvorsteher von Sötern); Torsten Lang (Staatssekretär für Inneres, Bauen und Sport); Andreas Veit (Bürgermeister Nohfelden); Costa Domenico (1. Vorsitzender SpVgg Sötern 1920 e.V.)

Die Gemeinde Nohfelden erhält vom saarländischen Ministerium für Inneres, Bauen und Sport eine Förderung von insgesamt 49.653 Euro für zwei wichtige Infrastrukturprojekte. Der Löwenanteil von 37.403 Euro fließt in neue Umkleide- und Duschräume der SpVgg Sötern 1920 e.V. Weitere 12.250 Euro werden für einen barrierefreien Zugang zum Dorfgemeinschaftshaus Sötern bereitgestellt.

Die Sportvereinigung Sötern stand vor einer besonderen Herausforderung: Bislang nutzten die Sportler die Duschräume der örtlichen Grundschule und der Mehrzweckhalle. Diese Option entfällt künftig aufgrund von Schulmodernisierung und erhöhtem Raumbedarf für den Schulbetrieb.

Die Gesamtkosten für die neuen Vereinsräume belaufen sich auf 132.358 Euro. Neben der Landesförderung steuert die Sportplanungskommission 37.459 Euro bei, während die Gemeinde einen Eigenanteil von 50.000 Euro übernimmt. Der Verein, der von Kinderturnen über Fitness- bis hin zu Fußball in der Kreisliga A Nahe/Schaumberg ein breites Sportangebot bietet, sichert damit seine Zukunft.

Für den barrierefreien Zugang zum Dorfgemeinschaftshaus sind Gesamtkosten von 35.000 Euro veranschlagt, wobei die Gemeinde einen Eigenanteil von 3.500 Euro trägt. „Der Gemeindesaal befindet sich im Obergeschoss. Der neue barrierefreie Zugang kommt vor allem gebehinderten und älteren Menschen zugute, für die eine soziale Teilhabe besonders wichtig ist“, erklärt Bürgermeister Andreas Veit.

Staatssekretär Torsten Lang betont die Bedeutung der Förderung: „Sportvereine und Dorfgemeinschaftshäuser sind zentrale Orte des Miteinanders – hier wird Gemeinschaft gelebt. Mit den beiden Fördermaßnahmen stärken wir nicht nur die sportliche Infrastruktur, sondern setzen auch ein klares Zeichen für Inklusion und Teilhabe in unseren Kommunen.“

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