Zweifellos sind Bitcoin und andere Kryptowährungen im Allgemeinen immer beliebte Anlageformen um das eigene Portfolio zu erweitern. Besonders spürbar wird das durch die große Akzeptanz durch Institution und durch Weiterentwicklungen wie „NFTs“, die auch im Alltag immer häufiger zur Sprache kommen. Viele sehen Bitcoin als die Nachfolger von Aktien und Anleihen und einige Hardliner behaupten, dass zeitnah Bitcoin wichtiger sein wird als die weitverbreiteten Wertpapiere. Was ist also besser für das eigene Portfolio: Aktien oder Bitcoin? Und wie sollten Anleger bei einem Investment vorgehen?
Viele Fans der Kryptowährung sagen, dass Bitcoin Aktien und andere althergebrachte Wertpapiere ablösen werden. Auf der einen Seite trifft das natürlich zu, denn Bitcoin haben einen immer höheren Stellenwert in den Portfolios vieler Anleger. Aber wenn man es ausschließlich auf Investitionsbasis betrachtet, ist es eher ein Apfel-Birnen-Vergleich.
Unterschied: Bitcoin und Aktien
Auch wenn man es nicht glauben würde, sind die Unterschiede zwischen Kryptowährungen und Aktien erheblich groß. Beim Erwerb von Aktien erwirbt man einen Teil eines Unternehmens, die Gewinnausschüttung hängt also vom Erfolg des Unternehmens ab, von dem man Aktien erworben hat. Bei Bitcoin wird zwar auch eine Währung gehandelt, so wie man es von Devisenkursen kennt. Am Aktienmarkt, im Gegensatz zu Aktien, ist die Kryptowährung aber nur virtuell verfügbar.
Die Kurse können erheblich schwanken und es ist nahezu unmöglich Tendenzen vorauszusagen. Dadurch können Bitcoin einerseits sehr gewinnbringend sein, aber sie sind auch eine risikoreiche Investition. Devisen- und Aktienkurse haben oftmals nur Schwankungen im Bereich von 10 %. Bei Bitcoin können diese Schwankungen auch schnell 300 % oder mehr betragen. Wichtig ist hier das langfristige Investment, um die Zeit zu haben, solche Schwankungen abwarten zu können, sollte Bitcoin für eine bestimmte Zeit an Wert verlieren. Denn was der Markt auch gezeigt hat, ist, so schnell wie die Kurse fallen können, so rasant steigen sie auch wieder.
Vorteile und Risiken von Bitcoin
Als Anlageklasse ist Bitcoin neu und das war gerade zu Beginn, mit Einführung der Währung eines der größten Risiken. Mittlerweile ist Bitcoin aber in der Mehrheitsgesellschaft angekommen und wird auch von Institutionen immer mehr einbezogen, was das Risiko deutlich minimiert. Dennoch ist die Neuheit von Bitcoin ein großer Vorteil, da das Wachstumspotential für die Kryptowährung noch nicht ausgeschöpft ist.
Ein bekanntes Risiko der Währung, ist wie bereits erwähnt, die hohe Volatilität der Anlageklasse. Um das Risiko zu minimieren, setzen viele Anleger daher auf Trading Apps wie Bitcoineer.de, um von dem Know-How erfahrener Investoren zu profitieren und betreffend der Neuheiten am Markt immer up-to-date zu bleiben.
Und natürlich besteht immer das Risiko eines erheblichen Vorgehens durch Regierungen. Zum Beispiel, in dem sich Vorschriften verändern, wie die aktuelle Verhandlung neuer Gesetze für den Handel in Europa. Aber auch hier gilt: Diese neuen Vorgehensweisen schaffen häufig auch mehr Sicherheit für die Investoren.
Investieren: Aktien oder Bitcoin?
Jeder der Vermögenswerte erfüllt eine wichtige Rolle in einem diversen Portfolio. Sinnvoll ist ein Investment in beide Anlageoptionen. Wie viel des zu veranlagenden Kapitals davon in Bitcoin oder Aktien fließt, hängt vor allem mit der persönlichen Risikobereitschaft und der Langfristigkeit des Investments ab.