Freisen: Jugend-Foto-Festival und Preisverleihung beim „Snapshot“

Premiere gelungen – Fortsetzung erwünscht! So lautet das Fazit des ersten bundesweiten Jugend-Foto-Wettbewerbs „Snapshot“ am Wochenende in Freisen. Junge Hobbyfotografen aus ganz Deutschland hatten sich zum Thema „Mach dein Ding“ beteiligt und waren zur Siegerehrung und Ausstellungseröffnung gekommen. Die rund 70 Gäste  wurden von Steffen Klos (Freisen), dem Jugendwart des Deutschen Verbandes für Fotografie (DVF), am Samstagabend in der Bruchwaldhalle Freisen begrüßt. „Eingereicht wurden über 600 Fotos von 120 Jugendlichen aus der ganz Deutschland“, so Steffen Klos, die Jury, die aus international erfolgreichen Fotografen sowie „Young Professionals“ der Fotoszene bestand, „war erstaunt über die durchweg hohe Qualität der Fotowerke.“ Ziel sei es gewesen, „die Kreativität und Fantasie der Jugendlichen zu wecken und zu fördern.“ Die Jugendlichen mussten Ihre Ideen in einer konzeptionellen Bildserie, bestehend auf 4-6 Fotos, umsetzen. Das dies gelungen ist, das zeigt die Ausstellung mit 32 Siegerbildern <in Freisen.

Jugendleiter, die aus ganz Deutschland anreisten, lobten die Veranstaltung und den Umstand, „dass endlich mal was vom DVF für die Jugendlichen gemacht wurde.“ Man sprach sich für eine Wiederholung im nächsten Jahr aus. Der Vizepräsident des Deutschen Verbandes für Fotografie, Wolfgang Wiesen, danke Steffen Klos und dem Mitorganisator Jannik Scheer (Stellvertretender Bundesjugendwart) für die Ausrichtung dieser Veranstaltung und die tolle Organisation, ebenso bedankte er sich bei Peter Klos für die Unterstützung bei der Ausrichtung. „Ich wünsche mir von Steffen und Jannik schon jetzt eine Neuauflage dieser Veranstaltung im nächsten Jahr. Die volle Unterstützung des Deutschen Verbandes Fotografie kann ich schon jetzt zusichern“, unterstrich Wiesen.

Der 1. Beigeordnete  des Landkreises St. Wendel, Friedbert Becker, zeigte sich beeindruckt von den Fotos und erwähnte besonders die Serie von Lisa Meuler zum Thema „Krebs“, sie gewann den Sonderpreis für emotionale Geschichten,  und die Serie von Lukas Forat „Mobbing“, er gewann den Sonderpreis für relevante Thematik. Freisens Bürgermeister  Karl-Josef Scheer lobte neben den tollen Einreichungen der Kinder und Jugendlichen auch die gute Zusammenarbeit des Fotoclubs Tele Freisen mit ihrem 1. Vorsitzenden, Franz Rudolf Klos, mit der Gemeinde Freisen. Scheer freute sich, dass so viele Jugendliche aus ganz Deutschland anreisten, um hier an den angebotenen Workshops und an der Preisverleihung teilzunehmen. Erfahrene Mitglieder des Fotoclubs Tele Freisen hatten Workshops zu verschiedenen Themen wie Landschafts-Fotografie, Porträt und Bildbearbeitung angeboten, außerdem kleine Foto-Spaziergänge. Und so lernten sich die Jugendlichen untereinander kennen und erste Kontakte wurden geknüpft. Bei der Siegerehrung durften sich auch Jugendliche vom Fotoclub Tele Freisen freuen: Unter den ersten Zehn in der Altersklasse 13-16 Jahre platzierten sich Alida Krampe und Helen Philipczyk. In der Klasse 17-20 Jahre war Michelle Klos mit dem dritten Platz erfolgreich, Maximilian Weber errang Platz fünf.

Viel Lob gab es für die begleitenden Ausstellungen: Auf dem Rathausvorplatz und in der Bruchwaldhalle sind großformatige Werke von erfolgreichen Mitgliedern des Fotoclubs Tele Freisen (Deutscher Fotoclubmeister 2018) zu sehen, die Jugendgruppe des Fotoclubs präsentiert sich im Inneren der Halle mit 30 Bildern. Und die Foto-AG der Gemeinschaftsschule Freisen zeigt in einem Kooperationsprojekt mit dem Fotoclub Tele Freisen eine Auswahl ihrer fotografischen Werke.

Foto: Fotoclub Tele Freisen

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