Das Streamen auf Spotify gehört für viele Menschen längst zum Alltag. Der Marktführer für Streams von Podcasts, Musik und Radio hat weltweit mehr als halbe Milliarde Nutzer und kreative Künstler, die sich hier verwirklichen können. Dabei sind vor allem Podcasts voll im Trend.
In Podcasts redet man alleine und in Gesellschaft einer oder weiteren Personen über den Alltag, spannenden Geschichten aus dem Leben oder anderen Themengebieten. Sehr beliebt sind aktuell True-Crime-Podcasts, bei denen Cold Cases analysiert werden, so dass Zuhörer in die Akten längst geschlossener Verbrechen horchen dürfen. Für viele Menschen ist ein eigener Podcast pures Freizeitvergnügen, für die anderen steht hinter dem unterhaltsamen Talk häufig eine Menge Arbeit dahinter. Denn die Verantwortlichen eines Podcasts haben es häufig schwer schnell an Reichweite und Zuhörern zu gewinnen, so dass nicht alle kreativen Geister der Streaming-Plattform wirklich durchhalten. Dabei ist heutzutage gar nicht so einfach, die Reichweite und Bekanntheit bei dem weltweit größten Streaming-Dienst zu vergrößern. Hier haben wir Ihnen einen Ratgeber für Streaming-Anfänger entworfen, so dass Sie einige nützliche Tipps bekommen, um schnell zu mehr Zuhörern und Aufmerksamkeit zu gelangen.
Die Aufrufzahlen beeinflussen den Algorithmus
Vor allem neue Künstler, Musik, aber auch Podcaster haben es am Anfang schwer Bekanntheit auf Spotify zu erlangen. So bleiben die Spotify Streams gerade zu Beginn oftmals sehr überschaubar. Verantwortlich ist hierfür der Algorithmus des Streaming-Portals. Denn unbekannte Künstler und Podcaster werden Nutzern der Plattform abhängig von ihrer Reichweite vorgeschlagen. So sind es häufig dieselben bekannten Künstler, Musiker und Podcasts, die Nutzern der Plattform angezeigt werden. Damit man selbst in den Kreis der Vorschläge für Nutzer aufsteigen kann, braucht es eine gewisse Reichweite. Abhängig von den Spotify Streams bildet der Algorithmus ein Ranking für beliebte Streaming-Angebote. Je mehr Aufrufe ein Stream hat, desto höher steigt er in der Aufmerksamkeit der Zuhörer. Dabei lassen sich auch Spotify Streams kaufen, um damit mehr Reichweite zu generieren. Die gekauften Aufrufzahlen verhelfen aufstrebenden Künstlern zu mehr Beachtung und sind ein probates Mittel für mehr Erfolg bei einem Podcast. Ähnlich wie eine eigene Website im Online Marketing kann man somit sehr effektive Werbung für den eigenen Kanal machen. Im Internet gibt es mittlerweile Anbieter, auf denen mal legal Spotify Plays kaufen kann. Wer so gar plant, mit einem Podcast Geld zu verdienen, kommt um diese Möglichkeit der Werbemaßnahme nicht herum. Denn nur erfolgreiche Podcasts mit vielen Tausenden Hörern erwirtschaften einen für den Aufwand entsprechend attraktive Bezahlung.
Wie viele Streams sind für eine hohe Reichweite notwendig?
Die Konkurrenz auf dem Streaming-Portal Spotify fällt nicht gerade gering aus. Fast täglich gibt es neue Künstler, die ihre Musik und einen Podcast hochladen. So braucht es nicht selten Streams im fünfstelligen Bereich, um für Werbepartner interessant zu sein. Der Kauf von Streams kann hier einen großen Effekt auf die Aufmerksamkeit der Zuhörer haben. Denn mit einem Klick lassen sich bis 500.000 Aufrufe für einen Spotify Stream generieren. So haben auch unbekannte Künstler der Plattform die Chance, schnell im Ranking der beliebtesten Kanäle aufzusteigen. Das Marketing zahlt sich aus und sichert vielen aufstrebenden Künstlern eine Möglichkeit, Abonnenten zu generieren und die eigene Karriere anzukurbeln. Schon 1.000 Streams können einen gewaltigen Unterschied in der Wahrnehmung machen. Die günstigsten Tarife für den Zukauf von Spotify Plays starten bei 5,99 Euro und enden bei mehr als 1.500 Euro. So haben es Podcaster selbst in der Hand, wie viel sie für mehr Reichweite auf der Plattform investieren wollen. Als Streams zählt dabei jeder Aufruf auf Spotify von mehr als 30 Sekunden. Gerade für Podcaster ist dies eine mehr als machbare Aufgabe, wenn man es schafft interessante Inhalte hochzuladen.
Sich von der Masse abheben und einen eigenen Stil finden
Vielzählige Podcasts ähneln sich stark von den Themeninhalten und dem Aufbau einer Podcastfolge. Aktuelle Podcasts, die im Trend sind, sollten demnach keineswegs nachgeahmt werden, da es in der Regel schon eine Vielzahl von Kopien auf der Plattform gibt. Mehr Erfolg verspricht ein eigener Stil, der sich von der Masse abhebt. Zudem braucht es einen einprägsamen und guten Namen für einen Podcast. Entscheidend ist letztendlich allerdings der Inhalt. Schafft es man die Zuhörer bei seinen Erzählungen und Geschichten mitzunehmen und zu erreichen, bleiben die meisten Hörer oftmals lange treu. Eine Basis aus regelmäßigen Hörern gibt Podcastern früher oder später die Möglichkeit mit ihren Streams Geld zu verdienen. Bis dahin ist es oftmals noch ein weiter Weg. Nur, wer es schafft seiner Linie treu zu bleiben und mit Leidenschaft Streams hochlädt, wird sich dauerhaft auf dem Streaming-Portal behaupten können. Ein authentischer Auftritt ist demnach das A und O, um die Gunst der Zuhörer zu gewinnen.