Die Zukunft der Landwirtschaftsgeräte

Die Landwirtschaft entwickelt sich ständig weiter. Auch wenn man ältere, gebrauchte Geräte auf Seiten wie Agriaffaires zu einem günstigen Preis bekommen kann, sollte man auch in die Zukunft schauen. In den letzten 50 Jahren haben sich Landwirtschaftsgeräte nämlich rasant weiterentwickelt und es sieht nicht so aus, als ob diese Entwicklungen irgendwann aufhören werden.

Kurz gesagt: die Zukunft ist interessant. Was kann man erwarten und wie sehen landwirtschaftliche Geräte in der nahen Zukunft aus?

Effizienz und Leistung

Wenn es in der Landwirtschaft um eines geht, dann ist es Effizienz. Diesem Motto müssen auch die genutzten Geräte folgen – benzinsparend, aber dennoch mit einer Menge Leistung. Wie kann man diesem Problem in der Zukunft am besten begegnen?

Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Elektrofahrzeugen. Elektrische Antriebe oder Motoren, die mit Elektroenergie arbeiten, könnten die Landwirtschaft stark verändern und das Ernten, Sähen und Pflanzen verbessern. Mit elektrischen Fahrzeugen gibt es nicht nur weniger Emission, sondern, zumindest in der nahen Zukunft, sogar eine verbesserte Effizienz zu einem langfristig günstigeren Preis.

Diese Zukunft steht außerdem nicht mehr in weiter Ferne: schon heute gibt es einige elektrische Traktoren und Rasenmäher, mit denen man auch große Flächen bearbeiten kann, ohne viel Benzin oder Treibstoff verbrauchen zu müssen. Die Effizienz lässt sich außerdem durch automatisches Fahren verbessern; wenn das Gerät schon von selbst weiß, wo es lang muss, kann man sich auf andere Dinge konzentrieren, während der Traktor einen Großteil der Arbeit übernimmt.

Künstliche Intelligenz und Automatisierung

Wo wir schon von automatischem Fahren reden: die Automatisierung in Verbindung mit der künstlichen Intelligenz ist ein weiteres sehr kritisches Thema. Mit Drohnen und Robotern als Landwirtschaftsgeräten geht es weg vom Großen und hin zum Kleinen. Während Traktoren durchaus eindrucksvolle, große Geräte mit einer Menge Kraft sind, ist die Zukunft der Landwirtschaft eher auf die kleinen, filigranen Geräte beschränkt.

Dazu gehören zum Beispiel auch Drohnen, die das Feld von oben bewässern können. Mit künstlicher Intelligenz ausgestattet können sie ohne Probleme Hindernisse umgehen. Hack-Roboter sollen dafür sorgen, dass das Feld frei von Unkraut und Schädlingen ist. Die Zukunft scheint vollautomatisch abzulaufen.

Probleme und Lösungen

Dennoch gibt es bei aller Zukunftsdenkerei auch ein paar Probleme, an denen mit Hochdruck gearbeitet wird. Dazu gehören:

  •  Fehlersuche: Wenn ein solches automatisches Landwirtschaftsgerät doch einmal einen Fehler macht, dann kann dies fatale Folgen haben. Empfindliche Saat könnte dadurch beschädigt werden, was den Profit beeinflusst.
  •  Preis: Viele Bauern werden auch in Zukunft noch nicht auf diese neuen, schlauen Produkte umsteigen; der Preis wird einfach viel zu hoch sein und sich lang nicht rentieren.
  •  Personal: Automatische Maschinen würden Personal sparen; doch viele Bauern, vor allem in Deutschland, sind Familienbetriebe. Die Nutzung solcher Maschinen würde sich also vor allem nur dann lohnen, wenn mehr Kapazität für Arbeiter vorherrscht und mehr getan werden muss.

Dies sind nur drei der vielen Probleme, die mit solchen Maschinen auftreten können. Dennoch: die Zukunft lässt sich nun einmal nicht aufhalten und Automation sowie künstliche Intelligenz wird auch im Bereich der Landwirtschaft vorherrschen. Bis das aber soweit ist, gibt es noch viel zu tun; und der Bauer wird sich in der Zeit lieber auf seine zuverlässigen Landwirtschaftsgeräte verlassen.

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