Die 12 besten Espresso-Bohnen

Espresso machine
Espresso machine

„Er muss heiß wie die Hölle, schwarz wie der Teufel, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe sein.“ So beschrieb der Politiker Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord sein Lieblingsgetränk.

Espresso steht bei Kaffeeliebhabern hoch im Kurs. Die Leckerei wurde vor über 100 Jahren in Italien erfunden. Beim Espresso wird eine geringe Menge an Wasser – meist zwischen 25 und 40ml – durch fein gemahlenes Kaffeepulver mit hohem Druck gepresst. Dadurch entsteht der leckere Espresso mit einer schönen Crema.

Woher kommt die Bezeichnung Espresso?

Die Bezeichnung Espresso geht auf die „Kaffeelokomotiven“ zurück. Der aus Mailand stammende Espressopionier Luigi Bezzera kombinierte den schnellen Kaffee mit den Expresszügen der Eisenbahn. Damals ein genialer Marketingtrick. Espresso wird in Italien schnell an der Theke getrunken, was eine weitere Erklärung für das Wort sein könnte.

Welche Espresso-Bohnen gibt es?

Espresso-Bohnen werden in der Regel aus der Kaffeesorte Robusta hergestellt. Robusta wird in den Tropen und dort im Flachland angebaut. Der Geschmack der Bohne ist erdig bis holzig. Durch einen volleren Geschmack eignet sich die Bohne sehr gut für Espresso. Auch der Koffeingehalt von Robusta ist deutlich höher, als der von anderen Kaffeesorten.

Heutige Espresso-Mischungen enthalten aber nicht nur Bohen der Sorte Robusta, sondern Bohnen aus verschiedenen Kaffeesorten. Hier wird gerne experimentiert, um den besten Geschmack herauszufinden.

Es gibt also nicht die Espresso-Bohne, sondern Espresso ist vielmehr eine Mischung aus den verschiedenen Kaffeesorten.

Wie wird die Espresso-Bohne geröstet?

Espresso wird im Gegensatz zu Filterkaffee dunkler und länger geröstet. Durch die längere Röstung verliert die Espresso-Bohne ihre Bitterkeit und baut Koffein ab. Die meisten Menschen glauben, dass Espresso wesentlich mehr Koffein enthält, als normaler Filterkaffee. Das stimmt so nicht, aber durch die deutlich geringeren Portionen, kann man mehr Espresso trinken, als Filterkaffee.

Die geringere Bitterkeit ist auch gewünscht, da durch den großen Druck, mit dem Espresso zubereitet wird, sich die Bitterstoffe aus der Bohne lösen. Das würde zu einem sehr bitteren Espresso führen, deshalb die deutlich längere Röstung bei Espresso.

Die 12 besten Espresso-Bohnen (unsere Auswahl)

Wo werden Espresso-Bohnen aufbewahrt?

Am besten werden Espresso-Bohnen in einer luftdichten Kaffeedose aufbewahrt. Diese sollte an einem trockenen und nicht zu warmen Ort stehen. Auf gar keinen Fall sollte man Espresso-Bohnen in der Nähe von Gewürzen oder im Kühlschrank aufbewahren.

Tipp: Espresso-Bohnen erst kurz vor der Verwendung mahlen, dann hält sich das Aroma besser.

Wie lange halten sich Espresso-Bohnen?

Espresso-Bohnen sind in der verschlossenen Verpackung etwas zwei Jahre haltbar. Wenn die Packung geöffnet ist, sollten die Bohnen nach spätestens sechs Wochen verbraucht werden. Gemahlene Espresso-Bohnen sollten schnellstmöglich verbraucht werden.

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