Frank Weirich ist 40 Jahre alt, Verwaltungsangestellter, verheiratet und lebt mit seiner Frau in Marpingen. Dort ist er seit 20 Jahren in der Kommunalpolitik aktiv und engagiert sich als Vorsitzender der Marpinger Vereinsgemeinschaft seit über 14 Jahren aktiv im Vereinsleben in der Gemeinde.
Warum kandidieren Sie (erneut) als Bürgermeister für Marpingen?
Weirich: Weil ich keine wirkliche Weiterentwicklung in unserer Gemeinde beobachte. Da geht deutlich mehr. Das möchte ich als Bürgermeister unter Beweis stellen und viele Projekte in die Tat umsetzen.
Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein, bei der Wahl am 09. Juni 2024 zu gewinnen?
Ich bin hochmotiviert und trete bei der Wahl an, um diese zu gewinnen. Dafür bin ich tagtäglich unterwegs, um die Menschen von meinen Ideen zu überzeugen. Daher setze ich natürlich auf einen Wahlsieg.
Auf welche Themen würden Sie zuerst Ihre Schwerpunkte setzen?
Gesundheitsversorgung: Ich möchte in Marpingen ein neues Gesundheitszentrum bauen und damit moderne und barrierfreie Vorraussetzungen schaffen, damit sich weitere Fachärzte und andere Dienstleister aus der Gesundheitsbranche dort niederlassen können. Erste Anfragen dazu liegen auch bereits vor.
Wirtschaftsförderung „Made in Marpingen“: Wir brauchen in Marpingen neue Gewerbeflächen und ein zukunftsorientiertes Standortmarketing. Ich möchte Ansprechpartner sein für alle unsere Unternehmen und das Gewerbe in unserer Gemeinde stärken und miteinander vernetzen.
Energiekonzept 2030: Die Gemeinde Marpingen Modellkommune für grünen Wasserstoff werden.

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Volker Weber und Frank Weirich zu Gast im wndn-Live-Talk
Welches Projekt wäre das erste, das Sie als BM zu Beginn einer Amtszeit in Angriff nehmen würden?
Der Bau des Gesundheitszentrums. Hierfür haben sich bereits erste Interessenten gemeldet.
Was läuft derzeit gut in Marpingen?
Wir haben gut funktionierende Dorfgemeinschaften und ein aktives Vereinsleben in unseren vier Ortsteilen.
Was muss besser laufen?
Vieles. Unsere Gemeinde wurde in den vergangenen Jahrzehnten, vor allem was die Infrastruktur betrifft, von den Kommunen um uns herum in den Schatten gestellt. Da gibt es einiges aufzuholen. Es müssen viele Projekte angegangen und umgesetzt werden. Auch der Dienstleistungsgedanke muss wieder mehr in den Vordergrund rücken.
Warum sollten die Bürgerinnen und Bürger Sie wählen?
Ich werde als künftiger Rathauschef aktiv unsere Gemeinde voranbringen und gestalten. Marpingen soll sich in den nächsten 10 Jahren als die Vorzeigekommune in unserem Landkreis weiterentwickeln.