Marpingen. Nur wenig mehr als ein Kilometer liegt zwischen den beiden Nachbarorten Alsweiler und Tholey. Ein kurzer Kilometer der für Radfahrer bisher allerdings nur schwierig zu überwinden ist. Denn die kürzeste Verbindungsstrecke führt über die viel befahrene Bundesstraße 269. Ein gefährliches Pflaster für Radfahrer. Die Gemeinde Marpingen will das ändern und hat eine Initiative gestartet um entlang der Bundesstraße einen Radweg zwischen Alsweiler und Tholey zu bauen. Bei einem Ortstermin in Alsweiler traf sich Bürgermeister Volker Weber mit dem Direktor des zuständigen Landesbetriebes für Straßenbau, Michael Hoppstädter.
Vorort mit dabei waren auch der Beigeordnete Paul Schäfer, der Ortsvorsteher von Alsweiler Theo Neis und der örtliche Abgeordnete des Landtages Dr. Magnus Jung. Gemeinsam wurde über den möglichen Streckenverlauf des Weges und das weitere Vorgehen gesprochen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es Sinn macht an der B 269 einen Radweg zu bauen.
Das saarländische Wirtschafts und Verkehrsministerium hat bereits angekündigt, den Bau des Radweges und die entstehenden Kosten zu prüfen. Weber: „Schon lange wünschen sich die Alsweiler Bürgerinnen und Bürger eine ausgebaute Verbindungsstrecke zwischen Alsweiler und Tholey entlang der Bundesstraße, um im Alltag sicher und ohne große Umwege mit dem Rad in den Nachbarort zu kommen.“ Nun will sich der Bürgermeister das Verhandlungsmandat des Gemeinderates einholen und die Baumaßnahme weiter vorantreiben. „Wir sind noch ganz am Anfang eines längeren Verfahrens, das noch viel Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen wird“, so Weber. Deshalb sei es aber wichtig das Thema Radweg frühzeitig anzupacken.
Titelbild: Florian Rech (LfS-Direktor Michael Hoppstädter, mit dem Marpinger Bürgermeister Volker Weber, dem Ortsvorsteher von Alsweiler Theo Neis, dem Beigeordneten Paul Schäfer und dem örtlichen Landtagsabgeordneten Dr. Magnus Jung am Anfangspunkt des geplanten Radweges in Alsweiler)
