Alte Weltkriegsbombe in St. Wendel gefunden

St. Wendel. Wie die Polizei gegenüber wndn.de bestätigt, wurde bei Bauarbeiten auf der Fläche zwischen der Werkstraße und der Feuerwehr in St. Wendel eine Weltkriegsbombe gefunden. Diese soll am kommenden Sonntag, 11.10.2020, entschärft werden.



Der ungefähre Gefahrenbereich erstreckt sich auf 300 Meter Radius um die Fundstelle. Dieser wird evakuiert und darf an diesem Tag von 9.00 bis 13.00 Uhr nicht betreten werden. Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr sollte Entschärfung erfolgt sein. Da Fachleute beim Fund der Bombe am vergangenen Freitag festgestellt haben, dass von ihr keine Gefahr ausgehe, wurde entschieden, dass die Entschärfung nicht sofort erfolgen müsse, erklärte ein Sprecher der Stadt gegenüber wndn.de. So habe man nun genügend Zeit, sich auf die Maßnahme vorzubereiten.

Rund 400 BewohnerInnen sind betroffen, 50 davon sind BewohnerInnen der Lebenshilfe. Diese wurden heute mit einem Einwurf in ihren Briefkästen über die Lage informiert und gebeten, im vorgenannten Zeitraum den Gefahrenbereich zu verlassen. Wer nicht weiß, wo er sich aufhalten soll, dem wird seitens der Stadt ein Aufenthalt im Saalbau angeboten. Wer nicht mobil ist und Hilfe dabei benötigt, seine Wohnung zu verlassen, kann auf einen organisierten Fahrdienst der Feuerwehr zurückgreifen.

Das THW kümmert sich am Sonntag um die Absperrung des Gefahrenbereichs. Die Feuerwehr wird vor Beginn der Entschärfung noch mal prüfen, dass alle Haushalte geräumt sind. Ein Einsatzkommando der Polizei wird die Entschärfung der Bombe vornehmen.

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