Kommunalwahl 2024: Landrat Udo Recktenwald stellt sich vor

Landrat Udo Recktenwald tritt erneut zur Wahl an.

Der amtierende Landrat Udo Recktenwald (CDU) ist 61 Jahre alt, verheiratet und hat eine Tochter,. Er ist in Marpingen geboren in wohnt in St. Wendel. Nach seinem Abitur hat er Germanistik und Sozialkunde studiert und als freier Journalist gearbeitet. Es folgten Tätigkeiten im Presseamt der Stadt St. Wendel und als Pressesprecher der CDU-Landtagsfraktion, ehe er Regierungssprecher des Saarlands. Von 1994-2008 gehörte er dem Kreistag als Mitglied an und 2008 wurde er erstmals zum Landrat des Landkreises St. Wendel gewählt. Insgesamt ist er nun 30 Jahre für den Landkreis St. Wendel politisch aktiv.

Warum kandidieren Sie erneut als Landrat für den Landkreis St. Wendel?

Ich liebe das Sankt Wendeler Land als meine Heimat und die Begegnungen mit den Menschen, bin ein echter Kreisbürger und noch zu jung fürs Altenheim und glücklicherweise gesund genug, um mich weiterhin für meine Region beruflich zu engagieren und sie zu gestalten. Es ist schön, mit einem tollen Team eine selbstbewusste, lebens- und liebenswerte Heimatregion in die Zukunft zu führen. Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren schon viel erreicht, doch gibt es noch einiges zu tun zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger. Daran möchte ich mich als Landrat weiterhin an entscheidender Position beteiligen.

Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein, bei der Wahl am 09. Juni 2024 zu gewinnen?

Ich bin zuversichtlich, dass die Menschen im Landkreis St. Wendel meine bürgernahe, empathische und begeisterungsfähige Arbeit der vergangenen 16 Jahre anerkennen und wissen, dass der Kreis bei mir in guten Händen ist. Insofern verweise ich auf die Erfolge und Zukunftskonzepte gleichermaßen, gehe aber auch demütig und mit Respekt in die Wahl.

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Die Landratskandidaten im wndn-Livetalk

Auf welche Themen würden Sie zuerst Ihre Schwerpunkte setzen?

Neben unserer grundsätzlichen Zuständigkeit für die sozialen Belange aller Generationen liegen die Schwerpunkte in einer Reihe gleichberechtigter Aufgaben: moderne Familienpolitik zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aktive Seniorenarbeit, um die älteren Menschen gerade in Zeiten des demografischen und digitalen Wandels nicht allein zu lassen; Arbeitsplätze, Wirtschaftskraft und Tourismus; Sicherheit und Katastrophenschutz; Stärkung des Ehrenamtes; eine nachhaltige Regionalentwicklung.

Welches Projekt wäre das erste, das Sie als Landrat zu Beginn der weiteren Amtszeit in Angriff nehmen würden?

Ich würde an allen laufenden Projekten konsequent weiterarbeiten. Immer das Ohr am Puls der Zeit. Die nachhaltige Regionalentwicklung ist ein zentrales Thema zur Sicherung der Daseinsvorsorge und zur Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse. Ich kämpfe dafür, dass unsere Dörfer eine Zukunft haben und wir wegbrechende Infrastruktur – Nahversorgung, ärztliche Versorgung, Ehrenamt, soziale Treffpunkte, Dienstleistungsangebote u.v.m. – kompensieren. Der ländliche Raum darf nicht abgehängt werden!

Was läuft derzeit gut im Landkreis St. Wendel?

Vieles. Wir sind Vorreiter und Spitzenreiter in vielen Bereichen. Geringste Arbeitslosigkeit, gute Wirtschaftskraft, kontinuierlicher Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, der sicherste Landkreis, gute Entwicklung des Tourismus, gute Infrastruktur mit Kitas und Schulen, innovative Konzepte für Klimaschutz, Katastrophenschutz, Digitalisierung. Auch die interkommunale Zusammenarbeit mit unseren Gemeinden läuft vorbildlich. Ein gutes verlässliches Miteinander.

Was muss besser laufen?

Die finanzielle Ausstattung der Kommunen. Es wird dauerhaft zum Kollaps der Gemeinden führen, wenn der Kreis sich bei zunehmenden Aufgaben und unzureichender Finanzausstattung weiterhin zu Lasten der Gemeinden finanzieren muss. Dazu gehört auch, dass die nachhaltige Regionalentwicklung eine zugelassene Aufgabe wird, damit wir die Gemeinden hierbei unterstützen dürfen, und dass wir generelle mehr Mitsprache bei relevanten Themen der Region erhalten.

Warum sollten die Bürgerinnen und Bürger Sie wählen?

Wir leben in unruhigen Zeiten. Ich stehe im Kreis St. Wendel für Kompetenz und Kontinuität, für Verlässlichkeit und Vertrauen, für Bürgernähe und Begeisterungsfähigkeit. Ich bin ein Kümmerer. Mit meiner Erfahrung will ich Bewährtes fortführen, war und bin aber auch immer bereit, neue Wege zu gehen. Offen für alle Generationen und ihre Anliegen. Für das Wahlrecht ab 16 ebenso wie für Unterstützung älterer Menschen. Die Bürgerinnen und Bürger kennen mich, meine Stärken und Schwächen, und wissen, was sie an mir haben.

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