Weiteres Leuchtturmprojekt im St. Wendeler Land im Koalitionsvertrag verankert

Eine gute Nachricht für das St. Wendeler Land: Im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD ist der Bau eines Rad- und Freizeitweges zwischen Freisen und Nonnweiler als touristisches Leuchtturmprojekt verankert.

Die erste Initiative dazu war vom Nohfeldener Bürgermeister und CDU-Kreisvorsitzenden Andreas Veit ausgegangen. Laut Koalitionsvertrag wird sich das Land an den Kosten – rund 5 Millionen Euro – beteiligen. „Der Tourismus im Landkreis St. Wendel ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Dank einer vorausschauenden und effizienten Tourismusförderung in unserem Kreis ist das St. Wendeler Land mittlerweile die touristische Visitenkarte des Saarlandes und darüber hinaus. Mit dem Bostalsee, dem Schaumbergturm und vielen weiteren Angebote verfügen wir über eine mustergültige Infrastruktur – für Gäste und Touristen, aber auch für unsere Einwohner, die von dieser Entwicklung auf vielen Ebenen profitieren.

Mit dem Freizeitweg zwischen Freisen und Nonnweiler schaffen wir ein weiteres wichtiges Angebot, das unsere Heimat noch attraktiver macht“, freut sich Andreas Veit. Für den Bau haben sich bereits der Landkreis sowie die Bürgermeister der Gemeinden Freisen, Nohfelden und Nonnweiler, durch deren Gebiet der Weg verläuft, ausgesprochen.

Veit: „Hier sprechen wir mit einer Stimme. Ich freue mich, dass die Landesregierung ihre Zusage einhält und den Bau fördern will.“ Der Bliestal-Freizeitweg oder der Wendelinus-Weg seien gute Beispiele, wie erfolgreich ein derartiger Freizeitweg sein kann. Diese Erfolgsgeschichten soll nun mit dem Freizeitweg Freisen-Nonnweiler weitergeschrieben werden.

Auf rund 30 Kilometern soll hierfür entlang einer stillgelegten Bahntrasse der Weg asphaltiert und behindertengerecht ausgebaut werden, mit Anbindungen an bestehende Freizeitwege sowie touristische Einrichtungen wie den Bostalsee, das Keltendorf in Otzenhausen oder den Naturwildpark in Freisen.

Eine Machbarkeitsstudie sieht den Ausbau in vier Teilabschnitten vor. Der Kreistag des Landkreises St. Wendel hat im März einstimmig beschlossen, die Projektsteuerung an das Velo-Büro Saar zu übertragen und die dafür anfallenden Kosten zu übernehmen. Der Bau des ersten Abschnittes zwischen Freisen und Wolfersweiler soll im nächsten Jahr beginnen.

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