Pony macht sich mitsamt Kutsche aus dem Staub

Einen nicht alltäglichen Einsatz erlebten die Feuerwehren aus den Löschbezirken Alsweiler und Berschweiler am Freitag.

Bereits am Donnerstag war ein Pferdebesitzer aus Alsweiler mit einer Kutsche, welche von einem Ponny gezogen wurde, im Waldgebiet zwischen Alsweiler und Tholey unterwegs. Aus bisher unbekannten Gründen erschrak sich das Tier und warf den Lenker vom Kutschbock. Daraufhin machte es sich samt Kutsche auf und davon.

Der Besitzer kam ohne größere Verletzungen vom Sturz davon. Er hoffte, dass das Pferd selbständig den Weg zurück in den Stall findet.

Nachdem es allerdings nicht zurückgekehrt war, bat er die Feuerwehr bei der Suche um Unterstützung.
Der Eigentümer befürchtete, dass sich das Pferd mit der Kutsche irgendwo im Waldgebiet verheddert hat und sich nicht mehr selbst befreien kann. Die Feuerwehrangehörigen aus den beiden Löschbezirken durchkämmten rund vier Stunden erfolglos den Bereich zwischen Alsweiler und Tholey.

Auch bekamen sie Unterstützung durch einen Förster und dessen Hund und weiteren freiwilligen Helfern.

Ebenso wurde die Wärmebildkamera zum Einsatz gebracht. Nach Einbruch der Dunkelheit musste die Suche dann eingestellt werden. Der Besitzer versucht weiterhin über die sozialen Netzwerke Informationen über den Verbleib des Ponys zu erhalten.

NACHTRAG: Das Pony wurde mittlerweile wieder aufgefunden.

Quelle: DRK Pressestelle

 

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