Bürgermeisterwahlen in Marpingen: Interview mit den Kandidaten

Am Sonntag, dem 10. April 2016 sind die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Marpingen dazu aufgerufen, einen neuen Verwaltungschef zu wählen. Amtsinhaber Werner Laub (SPD) tritt nach über 25 Jahren im Amt altersbedingt nicht mehr an. Für die beiden großen Volksparteien gehen Volker Weber (SPD) und Manfred Wegmann (CDU) ins Rennen. Als freie Kandidatin hat sich die in Hülzweiler wohnende Sabine Nowaczyk beworben. wndn.de hat mit Volker Weber (SPD) und Manfred Wegmann (CDU) fünf Wochen vor der Wahl gesprochen.

wndn.de: Herr Weber, Herr Wegmann, was sind Ihre drei wichtigsten politischen Ziele?

Volker Weber: Zum einen muss der Rahmen für wirtschaftliche Interessen in der Gemeinde Marpingen so gestaltet werden, dass sich bestehende Unternehmen weiterentwickeln und neue Unternehmen ansiedeln können. Dazu gehört auch die Schaffung von neuen Gewerbeflächen. Zum anderen ist es mir wichtig, mehr „Wir-Gefühl“ in Marpingen zu schaffen. Wir sollten eine Einheit ohne Kirchturmdenken sein. In diesem Zusammenhang muss das bürgerschaftliche Engagement eine besondere Wertschätzung erfahren. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Erhaltung der Eigenständigkeit der Gemeinde. Dafür muss der erfolgreiche Weg zum Abbau des Defizits fortgesetzt werden. Gleichzeitig gilt es Investitionen in Infrastruktur und Zukunftsprojekte möglich zu machen.

Manfred Wegmann: Ein großes Ziel ist es, die Menschen in unserer Gemeinde zu verbinden und ihnen gleichzeitig klar zu machen, dass sie dabei sehr wohl ihrem Ortsteil verhaftet bleiben können. Wir haben in Marpingen großen Nachholbedarf gegenüber unseren Nachbargemeinden. Die Entwicklung ist in unserer Gemeinde in den letzten Jahren in vielen Bereichen stehen geblieben, Stichwort Entwicklung der Dorfmittelpunkte. Dies bestätigen mir auch die Gespräche bei meinen Hausbesuchen. Viele Bürger haben das Bedürfnis mitzureden und wollen ernsthaft, sachorientiert und unvoreingenommen dazu informiert werden. Daran möchte ich arbeiten und alle zur Mitarbeit einladen. Wir müssen es fertigbringen, eingefahrene Wege zu verlassen und spontaner zu werden. Ein Beispiel ist die Verwaltung. Die Gemeindeverwaltung ist für uns alle da, sie muss viel stärker ein Dienstleistungszentrum sein. Wir müssen generell vor dem Hintergrund großer Herausforderungen enger zusammenarbeiten: Land, Landkreis, Bürgermeister, Ortsvorsteher und Bürgerinnen und Bürger. Nur so können wir die schwierigen Aufgaben, die sowohl in finanzieller als auch demographischer  Hinsicht vor uns liegen, meistern.

wndn.de: Was möchten Sie zuerst umsetzen, wenn Sie zum Bürgermeister gewählt werden?

Volker Weber: Ich möchte in einem ersten Schritt die Verwaltung reformieren. Aus meiner Sicht muss die Verwaltung näher an den Bürger rücken und dem Dienstleistungsgedanken verpflichtet sein. Dies will ich zuerst angehen, um hier schnell zu messbaren Ergebnissen zu kommen. Wir haben gute Mitarbeiter im Rathaus, um dieses Ziel zeitnah umzusetzen.

Manfred Wegmann: Zuerst gilt es eine schonungslose Bestandsaufnahme zu machen. In Zeiten klammer Kassen ist sachbezogenes Wirtschaften ein Gebot der Stunde, deshalb braucht unsere Gemeinde ein Infrastrukturkonzept, also einen Plan, wie bestehende und neue kommunale Einrichtungen zweckmäßig genutzt und ausgebaut werden können. Beispielsweise wird es höchste Zeit, dass wir bei der Umsetzung des Vereinshauses in Marpingen endlich zu Potte kommen. Und natürlich gehört die Wirtschaftsförderung zu den Prioritäten des Bürgermeisters. Hier will ich den Dialog zwischen Unternehmen und Verwaltung intensivieren.

wndn.de: Was ist aus Ihrer Sicht die größte Herausforderung, vor der die Gemeinde steht?

Volker Weber: Wir stehen vor vielen Herausforderungen. Gerade der Spagat zwischen Haushaltskonsolidierung und Zukunftsfähigkeit der Gemeinde ist eine große Herausforderung. Wir sollten uns nicht zu defensiv verhalten und nur das Bestehende verwalten, sondern auch gezielte in die Zukunft investieren. Ich will mehr für die Bürgerinnen und Bürger erreichen und so eine lebens- und liebenswerte Gemeinde erhalten. Dazu bedarf es auch einem guten Netzwerk zu den Entscheidungsträgern in Bund, Land, Kreis und Europa. Projekte müssen gemeinsam gestemmt werden. Dies umzusetzen bedarf viel „Klinkenputzen“.

Manfred Wegmann: Rückläufige Einwohnerzahlen auf der einen, eine zunehmend älter werdende Bevölkerung auf der anderen Seite – das ist wohl die für unsere Gemeinde und seine Ortsteile die größte Herausforderung der Zukunft. Die demographische Entwicklung hat nicht nur Folgen für die Einnahmen der Gemeinde, sie geht auch einher mit den Bedürfnissen weiter Teile unserer Bevölkerung. Deshalb müssen wir in Zukunft neue, kreative Wege gehen sowohl bei der Grundversorgung vor Ort als auch bei der Schaffung von seniorengerechtem Wohnraum. Dorfläden, Nachbarschaftstaxis, betreutes Wohnen zu bezahlbaren Preisen sind nur einige Stichworte, die hier zu nennen sind.

wndn.de: Was hätten Sie in den letzten Jahren anders gemacht?

Volker Weber: Als SPD haben wir haben in den letzten Jahren mit unserem Koalitionspartner viel auf den Weg gebracht. Hier sollte man nicht alles schlechtreden. Ich will Gutes bewahren und Neues beginnen. Das bedeutet konkret: Unsere Sporthallen oder Gebäude sind im Vergleich zu anderen Kommunen in einem guten Zustand. Natürlich werde ich  anders  Politik machen, als der jetzige Bürgermeister Werner Laub – auch weil ich deutlich jünger bin. Ich setze daher noch mehr auf Dialog und Bürgernähe. So werden auch vor allem die Bereiche Wirtschaftsförderung und Tourismus im Fokus meiner Politik stehen. Wir sollten mit mehr Stolz und Selbstbewusstsein auf unsere Gemeinde schauen. Vieles wurde erreicht. Ich will für ein positives Image der Gemeinde werben.

Manfred Wegmann: Vieles! Derzeit haben viele von uns den Eindruck, dass andere Gemeinden in unserer Nachbarschaft uns wirtschaftlich und kulturell abgehängt haben, obwohl sie die gleichen finanziellen Probleme haben. Ich habe beispielsweise vermisst, dass die Vereine, die Unternehmen aber auch die Ortsvorsteher und Bürgerinnen und Bürger in Entscheidungsprozesse eingebunden waren. Dabei muss aus den Ortsräten wieder stärker ein Gremium mit Gewicht werden. Das ist beileibe kein Selbstzweck, sondern soll dazu dienen, dass die Leute vor Ort wieder ihr Schicksal ein Stück weit selbst in die Hand nehmen. Oder bei der Wirtschaftsförderung hat sich gar nichts getan. Sie hat sich nur auf Absichtserklärungen beschränkt. Unsere Gewerbetreibenden fühlen sich allein gelassen. Die Ortsräte beklagen die mangelnde Umsetzung ihrer Beschlüsse.

wndn.de: Wie sollte Ihrer Meinung nach die Gemeinde im Jahr 2025 aussehen?

Volker Weber: Im Jahr 2025 haben wir eine dienstleistungsorientierte Verwaltung, bei der die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt stehen. Es ziehen wieder mehr junge Familien nach Marpingen, denn in den Ortsteilen ist eine gute Nahversorgung erhalten. Wir werden in unserem Haushalt wieder mehr Spielraum haben, um zu investieren und aktiv zu gestalten. Marpingen wird noch immer eine eigenständige Kommune sein. Im Landkreis wird die interkommunale Zusammenarbeit über parteipolitische Interessen hinweg sehr konstruktiv und von großem Nutzen sein. Davon profitiert meiner Ansicht nach jeder einzelne Bürger mehr, als von dem willkürlichen Zusammenlegen klammer Kommunen. Mit diesem Thema habe ich mich ja auch schon in meiner Abschlussarbeit ausführlich beschäftigt und bin überzeugt, dass dies der richtige Weg ist.

Manfred Wegmann: Im Jahre 2025 bildet die Gemeinde Marpingen mit ihren Ortsteilen einen Raum in dem sich die Bürger wohl fühlen und sich als Gemeinschaft empfinden. Dennoch sind sie Alsweiler, Berschweiler, Urexweiler und Marpinger geblieben. Die politischen Akteure im Gemeinderat arbeiten eng zusammen, ohne sich gegenseitig im Gemeinderat zu beschimpfen. Der Wille zur Gemeinsamkeit und der Stolz auf das Erreichte überdecken alle Gegensätze. In der Tat kann sich das Erreichte sehen lassen: Die Gemeinde bietet ein vielfältiges Kulturangebote in einer neuen Kulturhalle, die Schule in Marpingen sorgt für ein einzigartiges, saarlandweites Qualitätsniveau. Durch neue Ansiedlungsbetriebe entsteht eine wirtschaftliche Dynamik, die die Gemeinde wieder zu einer hervorgehobenen Gemeinde in unserem Kreis macht. Diese Vision ist kühn, aber sie ist möglich, vieles hängt von uns ab, ob diese Möglichkeit  auch Wirklichkeit wird.

wndn.de: Kommen wir zum Thema Tourismus. Tholey, Nonnweiler oder die Stadt St. Wendel haben ein klares touristisches Konzept entwickelt. Auch Marpingen hat beispielsweise mit der Marienverehrungsstätte großes Potential. Verkauft sich die Gemeinde unter Wert?

Volker Weber: Manchmal. Das bemängele ich schon seit längerer Zeit. Die Gemeinde hat viel zu bieten. Aber wir müssen unsere Stärken besser herausstellen und verkaufen. Auch was das Vereinsleben anbetrifft bietet Marpingen eine bunte Vielfalt, die man so nicht überall findet. Wir müssen die Wertschöpfung in der Gemeinde erhalten. Es darf nicht sein, dass Reisegruppen nach Marpingen kommen und hier kein geeignetes gastronomisches Angebot finden. Dafür brauchen wir auch privates Engagement. Das Thema Übernachtung möchte ich in diesem Zusammenhang angehen. Ebenso bietet die Vernetzung mit dem Ferienpark am Bostalsee noch großes Entwicklungspotential für uns Potenzial haben auch die Wanderwege und das Segelflugzentrum. Mit der Biberburg haben wir immerhin eine Einrichtung mit 8.000 Übernachtungen.

Manfred Wegmann: Ja. Die Gemeinde verkauft sich zurzeit unter Wert. Wollen wir unsere Gemeinde attraktiver machen, müssen wir sie professioneller vermarkten. Wir haben ja nicht nur den Härtelwald mit der Marienverehrungsstätte, sondern wir haben die Biberburg in Berschweiler, das Segelflugzentrum in Marpingen, das Hiwwelhaus in Alsweiler und schöne Rad- und Wanderwege. Gemeinsam mit den Leuchtturmprojekten Bostalsee und Schaumbergturm müssen wir viel stärker versuchen, auch ein großes Stück vom Tourismuskuchen für unsere Gemeinde abzubekommen. Und eine neue Dachmarke soll das touristische Angebot bewerben. Und diese Plattform soll auch den Vereinen offenstehen.

wndn.de: Was ist Ihr Lieblingsplatz in der Gemeinde?

Volker Weber: Da gibt es viele. Ich treffe gerne Menschen bei unseren Festen. Wenn ich Ruhe und Landschaft genießen will, mache ich beim Friedenskreuz auf der Rheinstraße einen Spaziergang. Hier hat man bei schönem Wetter einen tollen Blick auf die Region und kann die Gedanken schweifen lassen.

Manfred Wegmann: Den gibt es nicht. Ich bin überall gerne wo sich Menschen begegnen und miteinander etwas erreichen wollen.

wndn.de: Was wollen Sie tun, um die Wirtschaft vor Ort zu stärken?  

Volker Weber: Für mich ist die Wirtschaftsförderung ein elementares Thema. In vielen Gesprächen habe ich herausgehört, dass die Unternehmer sich eine engere Begleitung durch die Gemeinde wünschen. Der Bürgermeister soll aus meiner Sicht hier ein wichtiger Ansprechpartner sein. Die Entwicklung von neuen Gewerbeflächen oder die Vernetzung der Gewerbetreibenden sind weitere Ideen von mir. Ideen der Unternehmen sollten zusammen mit der Gemeinde diskutiert und nach Möglichkeit auch umgesetzt werden. Das dient dem Ziel zukünftig mehr Arbeitsplätze vor Ort anbieten zu  können. Ein weiteres Thema in diesem Bereich ist das schnelle Internet. Hier wird in naher Zukunft viel passieren.

Manfred Wegmann: Wie bereits gesagt, gehört zu den prioritären Aufgaben des Bürgermeisters die Wirtschaftsförderung. Er muss sich dabei auf ein „Team Wirtschaftsförderung“ stützen können, das als Lotse und Vermittler sowohl Gewerbetreibenden als auch Existenzgründern zur Seite steht. Und wir brauchen eine engere Verzahnung mit der Wirtschaftsförderung des Kreises. Dabei ist der regelmäßige und ständige Kontakt zu den Unternehmen enorm wichtig. Wir brauchen darüber hinaus ein öffentlich einsehbares und sich auf dem aktuellen Stand befindendes Gewerbeflächenregister, das für Transparenz sorgt, um Interessenten jederzeit einen Überblick über mögliche Betriebsflächen zu geben. Und wir brauchen dringend einen beschleunigten Ausbau der Breitbandverkabelung in unserer Gemeinde, damit auch alle ein schnelles Internet haben.

wndn.de: Sie sind beide nicht in der Verwaltung groß geworden bzw. Sie verfügen über keine klassische Verwaltungsausbildung. Trauen Sie sich zu, in einer immer komplexer werdenden Welt eine Verwaltung zu führen?

Volker Weber: Ja, denn was mich betrifft, sind die Studienfächer Öffentliches Recht und Politikwissenschaft heute sehr wohl klassische Fächer für die öffentliche Verwaltung. Ich bin seit über zehn Jahren in der Gemeinde kommunalpolitisch tätig und habe in den letzten Jahren als Beigeordneter die Verwaltung immer wieder vertretungsweise geleitet, auch in schwierigen Zeiten. Hier konnte ich mir die Prozesse anschauen und kenne daher die Probleme. Aber Verwaltung heißt auch, dass man vernetzt ist und dass man einen guten Zugang zu den Bürgerinnen und Bürgern hat. Als Pressesprecher der SPD bin ich im Land gut vernetzt und kenne die Situation in anderen Kommunen. Gerade die Vernetzung spielt in der heutigen Zeit eine immer größer werdende Rolle, um beispielsweise an Zuschüsse heranzukommen. Verwaltungsaufgaben gehörten auch bislang zu meinen beruflichen Verantwortungsbereichen. In meinem Studium beschäftigte ich mit der Verwaltung. Meine Abschlussarbeit verfasste ich zum Thema „Interkommunale Zusammenarbeit im Saarland“. Ich denke, dass ich sehr gut vorbereitet bin, um die Verwaltung zu führen. Dabei kommt es neben dem Verwalten vor allem auf das Gestalten an.

Manfred Wegmann: Es gibt genügend Beispiele im Saarland, die zeigen, dass ein guter Bürgermeister oder Leiter einer Verwaltung nicht zwingend der Verwaltungsfachmann sein muss. Bürgermeister Stephan Rausch aus Oberthal und Landrat Udo Recktenwald sind beste Beispiele. Ich sehe momentan andere Voraussetzungen als Bürgermeister für unsere Gemeinde als wichtig an. Der neue Verwaltungschef muss Motivator und Macher sein. Er muss kommunikativ und entscheidungsfreudig sein. Das bin ich. Außerdem qualifiziert mich, dass ich mit ganzem Herzen und vollem Einsatz der Gemeinde zur Verfügung stehe. Ich bin jemand, der sich mit Nachdruck dafür einsetzt, dass sich unsere Gemeinde und unsere Dörfer in ihrer Vielfalt selbständig entwickeln können. Aber ich sehe auch das Große und Ganze. Ich habe eine solide Ausbildung und bin Teamleiter von so viel Mitarbeitern wie unsere Gemeindeverwaltung Bedienstete hat. Zudem bin ich seit 35 Jahren im Personalrat unseres Betriebes tätig und kenne somit auch diese Seite. Ich bin seit zwei Jahren Ortsvorsteher und mit der kommunalpolitischen Materie ebenso vertraut wie mit den Abläufen innerhalb der Verwaltung. Neben den Mitarbeitern der Verwaltung, die ich für sehr qualifiziert halte, will ich durch Engagement und Führungsstärke überzeugen und das Rathaus zu einem Ort machen an dem man als Bürgerin oder Bürger ernst genommen wird und umfassende Hilfe erhält.

Vielen Dank für das Interview!

Gerne hätten wir auch mit Sabine Nowaczyk gesprochen. Per E-Mail teilte sie uns aber mit: „Da mir als Kandidatin von Außerhalb erst seit Dezember 2015 sehr wenig Zeit bis zur Wahl zur Verfügung steht, habe ich mich entscheiden, mich auf die Menschen vor Ort zu konzentrieren, diese direkt, persönlich und aus erster Hand kennenzulernen. Der Fokus liegt darin die Menschen in der Gemeinde Marpingen kennenzulernen und Ihre Themen mitzubekommen. Aus diesem Grunde bitte ich von der Form des persönlichen Interviews in diesem speziellen Falle Abstand zu nehmen.“

Volker WeberZur Person: Volker Weber
Der 31-jährige, ledige Volker Weber könnte am 10. April 2016 zum jüngsten Bürgermeister des Saarlandes gewählt werden. Er trat im Jahr 2000 in die SPD ein und bekleidet mehrere Funktionen in der Partei. Seit dem Jahr 2009 ist er Mitglied des Kreistages St. Wendel. Im September 2009 wurde Volker Weber zum Fraktionsvorsitzenden der SPD Gemeinderatsfraktion in Marpingen gewählt. Seit Juni 2014 ist er erster Beigeordneter der Gemeinde und somit auch Stellvertreter des Bürgermeisters. Beruflich ist Volker Weber Bachelor in den Fächern Politikwissenschaften und Öffentliches Recht. Seine Abschlussarbeit verfasste er zum Thema „Interkommunale Zusammenarbeit im Saarland. Konzepte, Kontexte und Implementationen.“ Derzeit arbeitet er als Pressesprecher der SPD Saar.

Im Netz: www.mehr-fuer-marpingen.de

 

Manfred WegmannZur Person: Manfred Wegmann
Manfred Wegmann wurde im Jahr 1959 in Marpingen geboren und lebt dort mit seiner Ehefrau. Er hat eine erwachsene Tochter. Seit 1979 ist er Mitglied der CDU. Kommunalpolitisch ist er erst seit der letzten Kommunalwahl im Jahr 2014 in Erscheinung getreten, als er zum Ortsvorsteher seines Heimatdorfes gewählt wurde. Ehrenamtlich engagiert sich Manfred Wegmann beim Handballverein DJK Marpingen und trainiert dort seit über 35 Jahren verschiedene Mannschaften. Außerdem ist er bei der DJK im Vorstand engagiert. Der Kfz-Meister arbeitet seit seiner Ausbildung beim Heeresinstandsetzungswerk in St. Wendel und ist dort Teamleiter einer 36 Mann großen Abteilung.

Im Netz: www.manfredwegmann.de

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